Qi Gong

DUFT- Qigong / Xiang Gong

Die Duftübung ist eine medizinische Qigong Form und hat eine sehr breite Wirkung. Sie hilft bei chronischen Erkrankungen und ist eine einfache Vorsorge zur Gesunderhaltung. unseres Körpers.
In vielen Studien des Gesundheitsministeriums in Peking konnten sehr gute Ergebnisse bei mehr als 360 verschiedenen Krankheiten beobachtet und erzielt werden.

Duft Qigong stärkt das Immunsystem, der Körper entgiftet auf allen Ebenen, Blockaden werden gelöst, die Körperfunktionen werden reguliert, das Herz und die Lunge aktiviert, die Nerven–und das Meridian-System ausgeglichen, Sinnesorgane, Gehirn, Haut, Muskulatur, Knochen und Gelenke gereinigt und geöffnet, Heilungsprozesse können eingeleitet werden. Beim Ableiten von negativen (kranken)Energien kann als Nebeneffekt, daher der Name Duft Qi Gong, Wohlgeruch entstehen.
Die Übungen sind einfach zu erlernen und verlangen keine Vorkenntnisse.

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Guolin Qigong

Frau Guolin, eine Malerin aus Peking, war selbst von Krebs betroffen.
Nach zahlreichen vergeblichen Operationen entwickelte sie ihre eigene Qi Gong Form.
Guolin Qigong setzt sich aus verschieden Übungen zusammen, die sie von ihrem Großvater und anderen Lehrer gelernt hatte.
Ihre Krebserkrankung heilte daraufhin vollständig. Den Rest ihres Lebens verbrachte sie mit der Vermittlung dieses wertvollen Wissens, das sie der ganzen Welt zugänglich machen wollte.

Nach ihrem Tod begann die Fachwelt, die Methode intensiv zu erforschen. So fand man medizinische Beweise für ihre Wirksamkeit. Inzwischen ist Guolin Qigong durch die WHO weltweit als Behandlung und auch als begleitende Maßnahme zur schulmedizinischen Behandlung anerkannt. In China gehört sie zur Standardbehandlung bei Krebserkrankungen.

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Was ist Qi?

Der Qi-Begriff ist eine zentrale Kategorie im asiatischen Denken und hat eine umfassende Bedeutung.
In der westlichen Welt wird er gängiger Weise mit„Lebensenergie“ übersetzt. Damit ist die hinter allen Formen stehende Wirkkraft gemeint.
Auf uns Menschen bezogen bedeutet es jene Energie, die wir seit Beginn unserer Existenz (Verschmelzung von Samen- und Eizelle) in uns tragen.

Was ist Gong?

„Gong“ kann mit „Arbeit“, „Pflege“, „Übung“ oder„Erfolg durch beständiges Üben“ übersetzt werden.
Die Pflege des Qi meint eine bestimmte Form der„Selbstnährung“ des Menschen. Die Lebensenergie wird dabei nicht von außen gestärkt, sondern von innen, durch den Menschen selbst.
Mithilfe der Qigong-Übungen soll das Qi erhalten, gestärkt und/oderausgeglichen werden.

Was ist Qi Gong?

Die Zusammensetzung von „Qi“ und „Gong“ bedeutet demnach Erfolg durch beständige Arbeit mit der Lebensenergie bzw. die Pflege derselben.
Qigong ist ein jahrtausendaltes Übungssystem, welches in der Kampfkunst, der ̄Meditation und als eine wesentliche Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verwendet wird
Der Begriff „Qigong“ ist im Gegensatz zu den Übungen, die er bezeichnet, noch recht neu, denn ihn gibt es erst seit den 1950er Jahren. Mit dem Begriff werden alle Übungen zusammengefasst, bei denen es darum geht, die Lebensenergie Qi im eigenen Körper zu steuern bzw. zu beeinflussen.
„Daoyin“ ist die Bezeichnung der Übungen zum Leiten und Dehnen (z. B. Dao Yin An Qiao)

Qi wird aufgenommen und abgegeben

Qi nimmt der Mensch Über Nahrung, Atem und über alle anderen Formen der Lebensäußerung auf— auch Über Bewegungen.
Energie wird nicht nur aufgenommen, sondern auch abgegeben — beispielsweise durch Ausatmen oder durch Interaktionen mit anderen Menschen.

Wirkung Qigong

Mit der Lebensenergie arbeiten
Ein Weg zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte
Qigong besteht im Grunde aus drei Teilen:

  • der Bewegung, wozu auch stille, ruhende »Bewegungen« zu zählen sind,
  • der Atmung und
  • der Visualisierung.

Jeder dieser drei Aspekte dient dem Ziel, das Qi – die Lebensenergie – im Organismus zu aktivieren, zu vermehren, Blockaden im Körper aufzulösen und für einen durchgängigen Energiefluss zu sorgen. Hierauf weisen auch die Schriftzeichen hin, aus denen der Begriff Qigong besteht. »Qi« bedeutet Lebenskraft, »Gong« weist auf Erfolg durch Arbeit und regelmäßiges Üben hin. Qigong bedeutet somit frei übersetzt: Erfolg durch den Einsatz der Fähigkeit, mit der Lebensenergie zu arbeiten.
Wenn man beginnt, ein sensibles Empfinden für seine Lebensenergien zu entwickeln, ist es möglich, lang bevor irgendwelche messbaren Symptome festgestellt werden, verschiedenen Krankheiten und Beschwerden entgegenzuwirken. Veränderungen im Energiegleichgewicht des entsprechenden Kreislaufs oder Organs treten bereits vor dem materiell nachweisbaren Erscheinen auf, was darin begründet ist, dass jeder physische Körper eine Erweiterung von feinstofflichen Energien ist.

Qi Gong ist ein altes chinesisches Heilverfahren. Schriftliche Dokumentationen existieren seit etwa 6000 Jahren. Vor 4000 Jahren entwickelte sich aus den Erfahrungen im Qi Gong die TCM. Seit 2000 Jahren durchlaufen beide eine gemeinsame Entwicklung, in der Qi Gong ein Immer bedeutenderes Element darstellt.

In der klinischen Praxis ist Qi Gong mit Akupunktur, Kräuterheilkunde, Akupressur und Moxen gleichzustellen. Es ist, wie diese, weit verbreitet. Qi Gong besitzt im Vergleich zu anderen Heilmethoden der TCM ein besonderes Charakteristikum. Es verlangt eine selbständige und aktive Mitarbeit des Patienten, Selbstheilung ist das Hauptziel.

Zuerst muss der Patient durch Üben sein Abwehrsystem stärken und den Ausgleich von Yin und Yang wieder herstellen. Er soll von sich aus den Wunsch oder das Bedürfnis haben, seine Krankheit zu bekämpfen. Dazu sind Beharrlichkeit, Geduld und Selbstvertrauen notwendig. Da Qi Gong auf alle diesen Eigenschaften aufbaut, unterscheidet es sich wesentlich von anderen therapeutischen Maßnahmen.